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Landkreis erhält fast 1 Millionen Euro Zuwendungen für den Brand- und Katastrophenschutz

Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt, den 29. 01. 2024

Medieninformation

des Landratsamtes des Unstrut-Hainich-Kreises

 

 

      Büro Landrat, Lindenhof 1, 99974 Mühlhausen

      e-mail:

      www.unstrut-hainich-kreis.de

      Tel:  03601-801000

      Fax: 03601-801080

 

 

29.01.2024

 

Landkreis erhält fast 1 Millionen Euro Zuwendungen für den Brand- und Katastrophenschutz

 

Kurz vor dem Jahreswechsel erhielt der Landkreis vom Land Thüringen die Zuwendungsbescheide für drei Maßnahmen des Brand- und Katastrophenschutzes. 

 

Zum einen handelt es sich um 500.000 Euro für den Umbau der ehemaligen Damaschkehalle zur Unterbringung des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes am Standort Mühlhausen. Der Landkreis als Aufgabenträger im Katastrophenschutz gibt diese Mittel sowie seinen Eigenanteil in Höhe von 310.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Unstrut-Hainich als Eigentümer und Bauherren weiter.

 

Mit 280.000 Euro Fördermitteln wird ein neues Drehleiterfahrzeug gemeinsam mit der Stadt Bad Langensalza für die dortige Stützpunktfeuerwehr beschafft. Wie schon im Falle der Drehleiter in Bad Tennstedt erfüllen der Landkreis und die Stadt gemeinsam ihre Aufgaben mit einem Fahrzeug. Ein weiterer erheblicher technischer Fortschritt sowie der Ersatz der derzeitigen Drehleiter in Bad Langensalza von 1996 werden somit erreicht.

 

Für den Ersatz eines Gerätewagens Atemschutz/Strahlenschutz als Bestandteil des Gefahrgutzuges des Unstrut-Hainich-Kreises erhielt der Landkreis den Bescheid über 187.000 Euro. Der Gerätewagen dient hauptsächlich der Logistik von größeren Mengen Schutzgerät und Schutzkleidung wie Atemschutzgeräte und speziellen Schutzanzügen und kommt auch regelmäßig bei größeren Bränden im gesamten Landkreis zum Einsatz. Das Bestandsfahrzeug von 1996 entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und weist auf Grund seines Alters auch einige Mängel auf.

 

Die Maßnahmen können mit den Bescheiden nun angegangen werden, mit einer Umsetzung wird bis 2026 gerechnet.